Dienstag, 17. Dezember 2013

Das Ende

Ich habe gehofft, dass sich nach meinem Auslandsaufenthalt bessern würde, aber dem ist nicht so. Die Luft ist raus. Ich habe noch 2 Kritiken und ein Artikel unvollendet rumfliegen, doch ich habe einfach nicht mehr die Zeit und Lust weiterzumachen. Das Studium spannt mich doch mehr ein als ich zugeben und wahrhaben möchte. 

Was bleibt also zuletzt zu sagen? Glorreiche Worte zum Abschied des ruhmreichen Blogs? Nein. Der Blog stand am Anfang und vielleicht sogar an der Schwelle zu einer kleinen Stammleserschaft, doch klappte nicht so recht. 

Ein kompletter Neustart kann nicht ausgeschlossen werden, ist allerdings unwahrscheinlich. Ich schreibe gerne, doch einerseits gefallen mir längere Texte besser und anderseits brauche ich mehr Zeit. Eine Filmkritik macht nur Sinn wenn sie zeitnah nach der Filmpremiere online geht oder noch besser schon vor der Premiere, zum Beispiel dank Sneak Previews. Dazu gibt es etliche etablierte und erfahrerene Film-Blogs und -Blogger.

Also was sollen die letzten Worte des Blogs sein? Bleibt neugierig und freut euch über viele Filmperlen im Jahr 2014.

Ich persönlich werde mein Jahr mit "Der Hobbit - Smaugs Einöde" beenden.

Einen letzten Tipp habe ich allerdings noch, falls ihr ein (kleines) Kunstkino in der Nähe habt, welche nicht nur die Mainstream Filme vorführen, schaut euch "45 Minuten bis Ramallah" an. Ich habe selten so viel gelacht und es werden so viele Vorurteile zwischen Israelis und Palästinenser abgehandelt, ich will gar nicht zu viel verraten. 

Übrigens hat so ein kleines Kino mit 20 Sitzen auch Vorteile für ein erstes Date. *g*

So long,
Benni 

Mittwoch, 2. Oktober 2013

The restart

Nach dieser wirklich langen Pause, welche sich bedingt durch Umzug und Studium in die Länge gezogen hat. Weil ich jedoch mit der WG in Köln voll ins Klo gegriffen habe und so schnell nichts neues finde, werde ich schon in 4 Wochen wieder ausziehen und dann heißt es pendeln. So mit 2-3 Stunden muss ich wohl rechnen, Tendenz steigend dank Baustellen und Berufsverkehr.

Doch lange Rede, kurzer Sinn.. 

Das soll alles nicht euer Problem sein, deshalb werde ich demnächst wieder für euch ins Kino gehen und den Film "Rush" genießen und kritisieren.

Wie Motorsport Fans wahrscheinlich schon wissen, handelt der Film über die Rivalität zwischen James Hunt und Niki Lauda. Eins sei gesagt, der Trailer hat mich von Beginn an gefesselt und macht eindeutig Lust auf mehr! Also merkt euch den 03. Oktober vor, dann ist nämlich der deutschlandweite Filmstart.

         Zum verkürzen der Wartezeit

Also bleibt neugierig und erwartet die Kritik!

PS: Weiß jemand welches Kino in Köln empfehlenswert ist?

Dienstag, 27. August 2013

"Wir sind die Millers"



Frische Comedy aus Hollywood

David Clark (Jason Sudeikis) ist ein lokaler Drogendealer. Er führt ein kleines unauffälliges Leben bis er Teenagern zu Hilfe kommen möchte und dann von den Punks beraubt wird. Da David all sein Geld und Drogen nicht mehr hat, steht er bei seinem Zulieferer Brad (Ed Helms) in der Kreide. Brad schlägt einen Deal vor: David soll die nächste Marihuana-Lieferung aus Mexiko über die Grenze schmuggeln. Durch einen Zufall kommt David auf die Idee, unauffällig in einem Wohnmobil als Familie über die Grenze zu kommen. Ihm fehlen echte Freunde und Familie, so beschließt er kurzerhand den Loser und Jungfrau Kenny (Will Poulter) dessen Mutter abgehauen ist, das Straßenkind Casey (Emma Roberts) und die Stripperin/Nachbarin Rose (Jennifer Aniston) davon zu überzeugen ihn zu begleiten. Nach kurzen Verhandlungen kann der Kurztrip nach Mexiko losgehen. Eine Menge Ärger und Chaos ist bei diesen Charakteren so gut wie vorprogrammiert...

Ich selbst habe den Film in der englischen Sneak-Preview in Marburg gesehen. Ich hab es noch nie erlebt, dass so viel und stark gelacht worden ist in der Sneak. Den ganzen Film über gab es Lacher und unerwartete Szenen. Die Schauspieler spielen ihre Rollen solide und überzeugend. Jennifer Aniston scheint seit „F-R-I-E-N-D-S“ nicht gealtert zu sein (siehe Stripszene). Im Endeffekt sind die Themen im Film nichts grundsätzlich Neues, doch in Zeiten von „SAW“ und „Hangover“ muss man sich krassere Sachen einfallen lassen. In diesem Fall ist es nicht unbedingt krasser, aber auf jeden Fall witziger. Der Film ist nicht besonders anspruchsvoll, aber genau deswegen super gut für einen Lacher an einem gemütlichen Abend. Sehenswert ist der Film also auf alle Fälle. Ich kann nicht beurteilen wie witzig und gut der Film auf Deutsch rüberkommt, deswegen würde ich empfehlen ihn auf Englisch sich anzuschauen.

Ich habe mich dazu entschieden eine eigene kleine Bewertungsskala einzuführen. Sie geht von 1 bis 5 Popcorntüten, wobei 5 das Beste. Lasst mich in den Kommentaren auf Facebook wissen was ihr davon haltet.

Dieser Film bekommt von mir 4 von 5 Popcorntüten.

Bis zum nächsten Mal,
Euer Metropolis

Montag, 26. August 2013

Ende der Sommerpause

Das Ende der Sommerpause ist in Sicht! In gerade einmal 14 Tagen befinde ich mich wieder in Deutschland und was möchte ich schnellstmöglich machen? Natürlich ab ins Kino!

Jetzt frage ich euch, habt ihr Wünsche? Welchen Film soll ich für euch angucken und drüber berichten? Ich würde mich auf viele Vorschläge freuen!

Bis dahin wünsche ich euch einen schönen Gruß aus dem mehr mal weniger sonnigen Italien! 


 

Donnerstag, 30. Mai 2013

Adieu - zumindestens auf Zeit

So liebe Leser,

ich verabschiede mich hiermit erstmal. Ich werde den Blog erstmal an Metropolit weitergeben und hoffe, dass er den Blog genauso gewissenhaft weiterführt, wie ich es getan habe.

Verzeiht ihm kleine Patzer und die fehlende Perfektion - er steht noch am Beginn seiner Blogger-Karriere. ;)

Ihr fragt euch jetzt warum ich aufhöre?

Ich bin für die nächsten 3 Monate fast durchgehend unterwegs und somit fehlt mir einfach die Zeit. In dieser Zeit bin als Jugendbetreuer in Italien und kurze Zeit auch in Deutschland beschäftigt.

Dabei könnt ihr mich teilweise begleiten, weil ich dafür ein kleines Reisetagebuch eingerichtet habe. Sobald ich Internet habe, werd ich immer mal wieder was schreiben und schöne Bilder hochladen. :)

Direkt nach Beendigung dieser Tätigkeit muss ich auch schon umziehen und widme mich einen neuen Studiengang. Sobald ich mich dort eingelebt und zurechtgefunden habe, werde ich mit einer frischen Kritik zurückkehren.

Bis dahin wünsche ich euch einen hoffentlich bald eintreffenden Sommer und wie immer, bleibt neugierig.

Gruß,

Montag, 20. Mai 2013

Vorstellung und Iron Man 3 Kritik/Analyse

Hi,

wie angekündigt werde ich als Co-Autor auch ein paar Kritiken, Einschätzungen und vielleicht sogar Analysen zu Filmen hier veröffentlichen. Ich selbst bin Student und liebe Filme und Serien. Ich bin oft im Kino, schaue aber noch öfters DVD's oder Serien zu Hause. Ich beschäftige mich auch gerne in meiner Freizeit mit allem Hintergrundwissen und was es sonst noch Spannendes zu Filmen gibt.

Der dritte Teil der Iron Man - Saga



Die ersten beiden Teile haben Spaß gemacht beim gucken, wobei ich den ersten besser fand. Nach dem Erfolg von The Avengers, ist es ja fast Pflicht sich Iron Man 3 anzuschauen - gesagt getan.

Der Mandarin
Iron Man 3 spielt direkt nach den Events von The Avengers in New York. Tony Stark ist ein wenig gebeutelt von dem Kampf und kann nicht mehr schlafen. Seine Firma Stark Industries hat aufgehört Waffen zu produzieren und wird von Pepper geführt. Er verzieht sich in seinen "Hobbykeller" und tut das was er am besten kann als Mechaniker, schrauben und zwar an unzähligen Anzügen. Der nächste Bösewicht lässt nicht lange auf sich warten. Er nennt sich "Der Mandarin" und ist ein Terrorist. Die Anlehnung an China, sowie an Bin Laden und Stilmittel von anderen Diktatoren und Terroristen ist gewollt. Ohne viel zu spoilern kommt es zum Kampf zwischen der Gentechnik und der Mechanik. Die Bösen erlangen durch Gentechnik übermenschliche Kräfte und können Körperteile etc. regenerieren.

Fazit

Der Film war gut zu gucken und hat mir gefallen. Es gibt viele Lacher in gewohnter Tony Stark Manier und ein paar gute Actionszenen. Was mir am meisten gefehlt hat ist mal Tony Stark als Iron Man den Gegner zu dominieren. Fast immer hat er Probleme mit dem Anzug; nur eine Notlösung zur Verfügung; keinen Anzug; muss gerettet werden; keine Energie oder eine Armee von Prototypen (siehe Trailer). So sieht man viel mehr von der Person Tony Stark als ihn als Iron Man, wobei einem das eigentlich der Filmtitel an der Kinokasse verspricht. Die Actionszenen sind gut und dominant, aber leider nur sporadisch über den Film verteilt, dass hätte man viel besser machen können. Wenn man mal über die Audi Werbung hinwegsieht (Anm. von Benni: "Wobei dies gegen über James Bond 007: Ein Quantum Trost noch harmlos war.), bemerkt der regelmäßige Kinobesucher, dass er genauso in jedem anderen Marvel Film sitzen könnte. Im Moment bildet sich meiner Meinung nach ein Monokultur in der Superheldenfilmschmiede. Nur Christopher Nolan (Dark Knight, Man of Steel, Inception) setzt sich deutlich mit seiner Herangehensweise davon ab.
Doch der Erfolg gibt Jon Favreau, der übrigens den zum Sicherheitschef aufgestiegenen Happy Hogan spielt, recht. Mittlerweile hat der Film schon über eine Milliarde Dollar eingespielt. Damit hat er in Amerika den zweitbesten Kinostart der Geschichte und in Deutschland einen der erfolgreichsten dieses Jahres hingelegt (Quelle: t-online.de) und ist dem Erfolg von "The Avengers" auf den Spuren.

Das war es erstmal für meinen ersten Post. Ich bin für Kritiken und Vorschläge gerne offen. Ihr könnt hier und auch gerne auf unserer Facebook-Page KopfkissensKritikkiste über Themen diskutieren und uns anschreiben. Welchen Film sollen wir als nächstes Vorstellen, was möchtet ihr gerne sehen etc.?
Ich freue mich auf eure Kommentare

Bis zum nächsten Mal
euer Metropolis

Mittwoch, 15. Mai 2013

Flaute und Horror

Entschuldigt bitte die Flaute im Moment.

Zur Zeit befinde ich mich ziemlich im Planungsstress und dann kam auch noch der Horror - Wasserrohrbruch mitten in der Nacht. Küche unter Wasser, Keller unter Wasser, alle Wände nass, Küche total verzogen. Ich sag euch, der Horror und dabei kann ich Horrorfilme gar nicht ab. :/

Zu dem Stress und Ärger mit der Versicherung, kommt das selebe nochmalmit den diversen Firmen wegen Küche, Trockenlegung und Sanitär hinzu. Und alles muss vor Freitag geklärt oder erledigt sein, weil meine Eltern dann in ihren Wochenendurlaub aufbrechen. Klasse Timing..

Und dann der persönliche Schaden. Ich blieb verschont, aber meine Mutter wurde ganz hart getroffen. Fast alle ihre Schuhe sind dahin.. Horror für jede Frau. 

Und die Lederjacken meines Vaters sind auch dahin.. Horror für .. naja, für Liebhaber.

Also könnte es noch etwas dauern, weil gerade Zeit und Nerven fehlen. Jedoch dürfte bald der erste Bericht vom Kompagnon online sein.

Bis dahin, bleibt gespannt und neugierig.

Gruß,

Sonntag, 28. April 2013

Kompagnon gefunden

Hallo Filmfreunde!

Ich habe aus gesundheitlichen Gründen zur Zeit Schwierigkeiten das Kino zu besuchen und weil ich den Sommer über auch noch als Jugendbetreuer arbeiten werde, habe ich mich um einen zweiten Autor bemüht. 

Er ist ein Studienkollege von mir und mindestens ein so großer Filmfan wie ich, aber das wird er euch wohl selber bei seiner ersten Vorstellung erzählen. ;)

Gruß,

Freitag, 19. April 2013

Charlies Welt - Wirklich nichts ist wirklich

Guten Abend,

ich bin euch noch eine Kritik zur Sneak Preview schuldig.

In der Sneak Preview lief "Charlies Welt - Wirklich nichts ist wirklich" bzw. der englische Titel "A Glimpsie Inside the Mind of Charles Swan III".

Vorsicht! Die kommende Kritik kann zartbesaitete Person sehr verstören!

Ganz so schlimm ist es natürlich nicht - der Film allerdings schon..

Der Film beginnt damit, dass Charles Swan III verlassen wird und er über den Mulholland Drive fährt, um anschließend einen riesen Sack voller Schuhe seiner Ex zu entsorgen. Im Anschluss hat er einen "Unfall", er rollt mir seinen Wagen einen Abhang hinunter und landet in einem Pool. Daraufhin landet er im Krankenhaus und fängt an sein Leben zu überdenken.

Soweit zur Story des Films. Eigentlich lässt es sich kurz und schmerzlos ausdrücken, der Film hat keine Story! Er ist lediglich eine Aneinanderreihung von willkürlichen Ereignissen und Tagträumen, die am Ende einen Sinn ergeben sollen. So richtig tun sie das aber nicht.

Der Film soll an Charlie Sheens Leben angelehnt sein - gut möglich,  aber selbst das rettet den Film nicht.

Dabei hat der Film sogar bekannte und gute Schauspieler, unter anderem Charlie Sheen als Charlie Swan III und Bill Murray als Saul.

Aber man er wartet die ganze Zeit, dass der Film einen Sinn ergibt und doch noch gut wird, aber er wird es nicht.

Dass schon die Hälfte der Besucher lange vor der Hälfte des Films den Kinosaal verlassen haben, kommt also nicht von ungefähr.

Also geht auf gar keinen Fall ab dem 02.05.2013 in den Film "Charlies Welt", der Film ist das Eintrittsgeld nicht wert.

Gruß,
Benni

Mittwoch, 17. April 2013

a normal shopping

Guten Abend,

morgen oder übermorgen werde ich meine Kritik zu wohl einem der schlechtesten Filme aller Zeiten online stellen. Es tut schon weh, dass sowas im Kino läuft und noch viel mehr dass ich dafür bezahlt habe..

Um mich von dem Schock zu erholen, habe ich heute ein paar Simpsons Folgen gesehen.

Da erinnerte ich mich an diese Szene und dachte, die kann man doch ganz gut für einen Blog verwenden:

In diesem Sinne: "follow me" :D


Schönen Abend wünsche ich euch noch.

Gruß,
Benni

Samstag, 13. April 2013

Sneak Preview [2]

Gute Nachrichten liebe Filmfreunde!

Dienstag ist die nächste Sneak Preview in meiner Stadt und ich werde diese für euch besuchen und danach etwas über den Film schreiben.

Aber es gibt noch bessere Nachrichten!

Ich habe nicht nur für die nächste Sneak Preview Karten, nein insgesamt für die nächsten 4 Sneak Previews! Na wenn das keine guten Aussichten sind.

Persönlich hoffe ich ja auf Perlen wie Iron Man 3 oder Scary Movie 5. ;)

Samstag, 6. April 2013

3096 Tage

Gestern hatte es sich kurzfristig ergeben, dass ich noch ins Kino gegangen war.

Ich war also in dem Ntascha Kampusch Film - 3096 Tage.

Jeder kennt wohl die Geschichte von Natascha Kampusch. Ein Mädchen das mit 10 Jahren entführt wurde und ganze 8 Jahre gefangen gehalten wurde.

Der Film zeigt ziemlich krass wie es damals alles abgelaufen ist und bringt es auch sehr direkt rüber. Meine Begleitung hätte an manchen Stellen fast weinen müssen, weil es einfach so traurig ist.

Viel mehr möchte ich dazu nicht sagen, weil man muss den Film echt gesehen haben und es selber komplett zu verstehen.

Also falls ihr noch die Möglichkeit dazu habt, schaut euch den Film in den Kinos an, ansonsten leiht ihr später die DVD aus.

PS: Eltern mit kleinen Kindern sollten den Film vielleicht nicht anschauen, weil sie sonst noch übervorsorglich und überängstlich werden..

Mittwoch, 3. April 2013

Sneak Preview

Ich hatte Karten für die nächste Sneak Preview in meiner Stadt. Dumm nur dass ich felsenfest davon ausgegangen bin, dass der Film am Donnerstag laufen sollte. Leider lief er gestern, da war ich jedoch im Campus Kino..

Dumm gelaufen, also dauert es noch ein wenig, bis ich den nächsten Kinofilm vorstelle.

Habt ihr irgendwelche Wünsche welchen Film ich für euch anschauen und vorstellen soll?

Gruß,
Benni

Auction Hunters - Zwei Asse machen Kasse

Da habe ich doch tatsächlich meinen eigenen TV-Tipp ("127 hours") verschlafen..

Ich habe am 1. April zum ersten Mal die Serie "Auction Hunters - Zwei Asse machen Kasse" gesehen und die Serie hat mich irgendwie in den Bann gezogen.

In der Serie geht es darum dass die beiden Auktion Jäger Allen Haff und Clinton 'Ton' Jones verlassene Lagerräume ersteigern und deren Inhalt möglichst gewinnbringend weiterverkaufen.
Dabei ist es immer wieder überraschend, was die beiden da so finden.

Es ist ein recht simples Prinzip und doch ist es eine der wenigen "Reality"-Sendungen aus den USA, welche mich überzeugt hat.

Ich habe am Montag bestimmt 10-12 der bislang insgesamt 44 Folgen gesehen. Wer auf das Konzept der Sendung steht, kann heute Abend (03.04.2013) um 20:15 Uhr auf DMAX einschalten.

Montag, 1. April 2013

127 hours

Liebe Filmfreunde,

heute Abend um 20:15 läuft auf Pro7 der Film "127 hours". Ich hatte selber leider noch keine Gelegenheit den Film zu gucken, allerdings soll er wirklich gut sein.

Jeder hat wahrscheinlich schon einmal von dem Mann gehört, dessen Arm unter einen Fels eingeklemmt war und damit er eine Chance zum überleben hat, hatte er seinen eingeklemmten Arm abgetrennt. Über diese wahre Geschichte handelt der Film.

Also falls man noch nicht weiß was man heute Abend gucken soll, schaltet einfach mal rein.

Sonntag, 31. März 2013

Kritik: Ein Mordsteam

Endlich! Ich habe es endlich geschafft "Ein Mordsteam" zu sehen.

Um es für die ungeduldigen Leser vorweg zu nehmen: Ja, die 7,50€ exkl. Snacks und Getränke haben sich auf jeden Fall gelohnt!

Nun zur eigentlichen Kritik.

Der Film handelt von dem Kommissar Ousmane Diakhaté (auch im Film wird auf den Nachnamen eingegangen, welcher ein wahrer Zungenbrecher ist) aus der Pariser Vorstadt Bobigny und dem angehenden Pariser Kriminaloberkommissar Francois.

Ousmane ist da an einer ganz großen Sache dran, wo angeblich alle hohen Tiere der Regierung drin verwickelt sein sollen und wird von den Parisern erstmal nur behindert. Keiner glaubt ihm, dass er ein Polizist ist - er ist halt schwarz.

Bis 2 Jugendliche schließlich auf eine etwas merkwürdige Weise eine Leiche entdecken, wittert Ousmane seine Chance und trickst Francios aus, damit er nun sein Partner ist.

Soweit zur Story des Films. Wenn man den Trailer gesehen hat, sieht man gleich das der Film eine Komödie ist. Aber der Film will nicht nur eine Komödie sein, sondern hat durchaus seine ernsten Seiten und eine glaubhafte Handlung.

Trailer von "Ein Mordsteam"

Kommen wir zu den Schauspielern. Ousmane gespielt von Omar Sy und Francois gespielt von Laurent Lafitte ergeben gemeinsam ein lustiges Duo, welches den Klassenunterschied der 2 Kommissare wirklich gut vermitteln können.

Omar Sy, bekannt aus "Ziemlich beste Freunde", war definitiv die beste Besetzung für die Rolle. Ich kenne keinen (hier notwendigen schwarzen) Schauspieler, der einem mit seiner guten Laune so ansteckt und dennoch auch wirklich ernste Szenen mit der notwendigen Überzeugung spielen kann.

Laurent Lafitte ein außerhalb von Frankreich weitgehend unbekannter Schauspieler hat sich in seiner Rolle gut geschlagen und ist der passende Gegenpart zu Omar Sy.

Das während des Films übrigens andere Filme wie "Lethal Weapon 1-4" & "Nur 48 Stunden" erwähnt werden, kommt nicht von ungefähr. "Ein Mordsteam" ist nach dem selben Stil aufgebaut und bietet somit schonmal eine solide Basis für einen guten Film.

Insgesamt ist der Film wirklich sehenswert, kommt jedoch nicht ganz an den Unterhaltungswert von "Ziemlich beste Freunde" heran. Ich empfehle jedem der auch nur den kleinsten Sinn für Humor hat, den Film anzusehen. 

Gruß, 
Benni

PS: Ihr könnt euch noch auf ein wirklich hochkarätiges Filmjahr freuen, u.a. mit Fast and Furious 6, Iron Man 3, Wolverine: Wege des Kriegers und noch viele mehr! 

Freitag, 29. März 2013

Verzögerung: Ein Mordsteam

Entschuldigt bitte die Verzögerung mit der Kritik.

Leider musste ich den Besuch dank unzuverlässiger Freunde immer wieder verschieben..

Bleibt aber gespannt, ich gebe mein bestes!

Montag, 25. März 2013

Stromberg - Der Film

Als ich ein paar Zeitungen durchstöbert habe,
habe ich einen Artikel über Stromberg - Der Film entdeckt.

Darin stand auch ein Zitat von Christoph Maria Herbst alias Bernd Stromberg.

Klasse Typ! Da steigt schon die Vorfreude.

Voraussichtlich wird es Anfang 2014 soweit sein. (:

Wie findet ihr Stromberg und sein Humor?





Sonntag, 24. März 2013

Get the Gringo


Liebe Filmfreunde,

ich werde zu "Get the Gringo" von und mit Mel Gibson keine Kritik schreiben.

Ich habe den Film im Zuge einer Sneak Preview schon am 19.02 gesehen und war nicht unbedingt begeistert, noch gelangweilt. Der Film ist solide Kost für Actionfans und hat durchaus den einen oder anderen Lacher zu bieten. Ich sage da nur, "Zigarette?". ;D

Der Schauplatz, ein mexikanischer Gefängnis, ist mal etwas neues - nicht das übliche Jungle, New York oder sonst was Gedöns.

Das Gefängnis kann man jedoch eher als kleine Stadt bezeichnen, was übrigens ziemlich realitätsnahe ist. Das mag man sich in Deutschland kaum vorstellen, ist dort unten allerdings Alltag.

Zum Schluss füge ich noch mein damaliges Fazit hinzu, welches ich noch am selben Abend verfasst habe.

>>Der Film stellte sich letztlich als "Get the Gringo" heraus.
 Der Film ist wirklich überzeugend und trotz zahlreicher Actionszenen hat der Film noch eine gute Story.
Also alle ab den 28. Februar in die Kinos gehen und  "Get the Gringo" mit Mel Gibson anschauen!<<

Damit verabschiede ich mich bis zum nächsten Mal.

Gruß,
Benni

PS: Die nächste Kritik wird voraussichtlich über "Ein Mordsteam" mit Omar Sy und Laurent Lafitte handeln.

Samstag, 23. März 2013

Kritik: the social network

Kommen wir nun zu meiner ersten richtigen Kritik.

Ich möchte vorweg noch sagen, dass ich kein Fan von Spoilern bin. Ich werde grob auf die Handlung des Films eingehen und dann den Film selber bewerten, jedoch nichts verraten. Schließlich möchte ich keinem den Spaß am Film wegnehmen.

Worum geht es eigentlich in "the social network"? Es gibt um die Anfänge von Facebook, vom betrunkenen Hackerangriff, über Lug und Betrug, bis zu dem Beginn eines der (ehemals) wertvollsten Unternehmen der Welt. 

Der Film beginnt mit einen Dialog zwischen Mark Zuckerberg und Erica Albright über Final Clubs, welcher übrigens 98(!) mal gedreht wurde. Aufgrund dieses Gespräches, hackt er besoffen alle Studentenverzeichnisse von Harvard und erstellt eine Website wo Mädchen nach "Geilheit" bewertet werden - facemash.com. Kurz gesagt, die Website war ein riesen Erfolg, das Netzwerk bricht zusammen und Mark bekommt eine Bewährungsfrist. 

Durch einen Artikel im Crimson (die Studentenzeitung von Harvard) wurden dann Diva Narendra, Tyler und Cameron Winkelvoss auf Mark aufmerksam. Sie wollten, dass Mark für sie eine Dating Website nur für Studenten mit einer harvard.edu programmiert. Mark sagte zwar zu, doch eigentlich war in seinem Kopf nur die Idee für Facebook geboren. 

Während des Films kommen immer wieder Szenen von 2 Gerichtsverhandlungen vor, wo die eigentliche Geschichte erzählt wird. Diese Szenen locker den Film geschickt auf und bringen teils auch den ein oder anderen Gag mit.

Weiter möchte ich gar nicht auf die Handlung eingehen, weil ich sonst meiner Meinung nach zu viel vorweg nehme.

Kommen wir zur Filmcrew..

David Fincher welcher schon mit Fight Club oder Der seltsame Fall des Benjamin Button sein Können bewiesen hat, zeigt erneut dass er das Zeug dazu hat, außergewöhnliche Filme zu drehen. Ihm gelingt es die Zeitsprünge zwischen der Gegenwart (den Gerichtsverhandlungen) und der Vergangenheit (der Entstehungsgeschichte) so zu einzubringen, dass sie jederzeit verständlich und logisch erscheinen.

Jesse Eisenberg als Mark Zuckerberg zu besetzen war eine sehr gute Entscheidung. Jesse versprüht jederzeit diesen Charme eines Nerds. Dies hat er schon in Zombieland bewiesen, dass er diese verschrobenen Typen, welche einfach anders sind, wirklich gut spielen kann.

Andrew Garfield als Eduardo Saverin war ebenfalls eine gute Entscheidung. Andrew, welcher bis dahin eher unbekannt war, gelingt es spielerisch einen davon zu überzeugen, dass er sich mit Geld versteht. Er macht sein Geld mit Ölgeschäften und Meteorologie und versucht andauernd Werbepartner für Facebook zu finden. Mir gefiel die Rolle sehr gut, unter anderem weil man die Gefühlslage jederzeit voll und ganz verstehen kann und Andrew diese auch sehr gut an den Zuschauer weiter vermittelt.

Kommen wir zur letzten und dritten Großen Rolle des Films:

Justin Timberlake als Sean Parker. Da brauch man nicht viel zu sagen. Es passt einfach. Justin Timberlake bewies mit der Rolle als Sean Parker, dass er nicht nur ein guter Musiker ist, sondern auch ein sehr begabter Schauspieler.


Was macht einen guten Film zu einen großartigen Film? Die Musik. Auch da muss ich nicht viel zu sagen, weil es wirkt immer stimmig. Der Titel Hand Covers Bruise von Trent Reznor und Atticus Ross spiegelt selber die Gefühle von Aufregung, Vorfreude, aber auch Trauer wieder. Es ist natürlich nicht nur der eine Titel der den Film die richtige Stimmung gibt, aber gerade dieser Titel hat es mir persönlich echt sehr angetan.



Was hat mir an den Film nicht gefallen?

Ich würde euch gerne ein paar Punkte hierzu nennen, aber es gibt keine wirklich nennenswerten negativen Aspekte.

Einzig und allein ein paar Filmfehler könnten einige Perfektionisten stören.

Mir persönlich sind 3 Filmfehler aufgefallen:

  1. Als die Studenten auf facemash.com ihre Kommilitoninnen vergleichen, benutzt ein Student ein Macbook White. Schade nur, dass es 2003 nur ein Powerbook von Apple gab.
  2. Als Mark aus dem Pool steigt, ist seine Hose nass. Im Umschnitt direkt danach, ist sie wieder trocken. Selbst im heißen Kalifornien trocknen Sachen nicht so schnell. ;)
  3. Als Mark dem Mädchen im Haus ein Bier zuwirft, welches dann an der Wand zerschellt, bleiben Glassplitter an der Wand hängen. Nach dem Umschnitt ist die Wand komplett frei von Splittern.
Das ist wirklich nur nörgeln auf höchstem Niveau, weshalb ich nun auch zu meinem Fazit komme.

Fazit:

Wer sich "the social network" noch nicht angesehen hat, empfehle ich es dringend! Auch wenn man selber mit dem Thema "Facebook" nicht so viel am Hut hat, ist der Film eine gute Empfehlung. Er zeigt diverse Verhaltensmuster von Menschen, wenn sie erfolgreich werden und das dann selbst beste Freunde für die Karriere geopfert werden.


An dieser Stelle hab ich lange überlegt, ob ich eine Art "Punktesystem" einführe. Letztlich habe ich mich für ein 5 Sterne System entschieden. 

the social network bekommt von mir 5 Sterne. Der Film hat leichte Fehler und mag auch die ein oder andere Schwäche haben, jedoch rechtfertigen diese Punkte keinen Abzug eines Sterns und damit verbundener Abwertung auf 4 Sterne.


Gruß,
Benni

PS: Entschuldigt die Verzögerung der Kritik. Da habe ich doch echt den Geburtstag meiner eigenen Mutter fast vergessen. :o

Nachtrag: Von euch hat der Film im Schnitt 3,67 Sterne bekommen. Man muss jedoch auch anmerken, dass nur 3 Stimmen abgegeben wurden.


Freitag, 22. März 2013

Facebook

Ich selber habe mich lange gegen den Facebook-Hype gewehrt, habe mich dann letztlich doch angemeldet. Facebook hat bekanntlich seine Vor- und Nachteile,
aber darauf möchte ich gar nicht eingehen.

Ihr erratet sicherlich schon, um welchen Film sich meine erste Kritik handelt.

Genau, nämlich um
"the social network".

Dieser Film hat mich zum erstellen meines eigenen Blogs bewegt, zudem hilft mir dieser Film unbeschreiblich beim programmieren. Nicht weil besondere Kniffe erwähnt werden, eher weil ich durch den Film angespornt werde.

Bevor ich diese Kritik zu Ende schreibe, gönne ich mir nochmal diesen fantastischen Film bei einem kühlen Glas Cola.

Bleibt neugierig.






Donnerstag, 21. März 2013

Die erste Vorstellung

Guten Abend Filmfreunde!

Ich bin Benni und möchte hiermit den Traum eines eigenen Blogs verwirklichen.

Zunächst stellt sich natürlich jeder Anfänger die Frage, worüber man schreiben möchte.
Ich habe ganz einfach mein Hobby zum "Beruf" bzw. Blog gemacht - Filme gucken.
Ich liebe es und dabei ist es völlig egal wie gut oder schlecht der Film letztlich war.
Nach dem Film finde es auch klasse mich über die Filme zu unterhalten, zu kritisieren
oder gemeinsam über einige Szenen zu lachen.

Hier beginnt also mein Blog. Ich werde Kritiken zu neuen Kinofilmen schreiben,
aber auch zu den Filmen meiner eigenen Sammlung.
Und natürlich lade ich euch herzlich dazu ein, eure Meinungen mitzuteilen
und gemeinsam über die Filme zu diskutieren.

Mit freundlichen Grüßen.
Benni