Montag, 20. Mai 2013

Vorstellung und Iron Man 3 Kritik/Analyse

Hi,

wie angekündigt werde ich als Co-Autor auch ein paar Kritiken, Einschätzungen und vielleicht sogar Analysen zu Filmen hier veröffentlichen. Ich selbst bin Student und liebe Filme und Serien. Ich bin oft im Kino, schaue aber noch öfters DVD's oder Serien zu Hause. Ich beschäftige mich auch gerne in meiner Freizeit mit allem Hintergrundwissen und was es sonst noch Spannendes zu Filmen gibt.

Der dritte Teil der Iron Man - Saga



Die ersten beiden Teile haben Spaß gemacht beim gucken, wobei ich den ersten besser fand. Nach dem Erfolg von The Avengers, ist es ja fast Pflicht sich Iron Man 3 anzuschauen - gesagt getan.

Der Mandarin
Iron Man 3 spielt direkt nach den Events von The Avengers in New York. Tony Stark ist ein wenig gebeutelt von dem Kampf und kann nicht mehr schlafen. Seine Firma Stark Industries hat aufgehört Waffen zu produzieren und wird von Pepper geführt. Er verzieht sich in seinen "Hobbykeller" und tut das was er am besten kann als Mechaniker, schrauben und zwar an unzähligen Anzügen. Der nächste Bösewicht lässt nicht lange auf sich warten. Er nennt sich "Der Mandarin" und ist ein Terrorist. Die Anlehnung an China, sowie an Bin Laden und Stilmittel von anderen Diktatoren und Terroristen ist gewollt. Ohne viel zu spoilern kommt es zum Kampf zwischen der Gentechnik und der Mechanik. Die Bösen erlangen durch Gentechnik übermenschliche Kräfte und können Körperteile etc. regenerieren.

Fazit

Der Film war gut zu gucken und hat mir gefallen. Es gibt viele Lacher in gewohnter Tony Stark Manier und ein paar gute Actionszenen. Was mir am meisten gefehlt hat ist mal Tony Stark als Iron Man den Gegner zu dominieren. Fast immer hat er Probleme mit dem Anzug; nur eine Notlösung zur Verfügung; keinen Anzug; muss gerettet werden; keine Energie oder eine Armee von Prototypen (siehe Trailer). So sieht man viel mehr von der Person Tony Stark als ihn als Iron Man, wobei einem das eigentlich der Filmtitel an der Kinokasse verspricht. Die Actionszenen sind gut und dominant, aber leider nur sporadisch über den Film verteilt, dass hätte man viel besser machen können. Wenn man mal über die Audi Werbung hinwegsieht (Anm. von Benni: "Wobei dies gegen über James Bond 007: Ein Quantum Trost noch harmlos war.), bemerkt der regelmäßige Kinobesucher, dass er genauso in jedem anderen Marvel Film sitzen könnte. Im Moment bildet sich meiner Meinung nach ein Monokultur in der Superheldenfilmschmiede. Nur Christopher Nolan (Dark Knight, Man of Steel, Inception) setzt sich deutlich mit seiner Herangehensweise davon ab.
Doch der Erfolg gibt Jon Favreau, der übrigens den zum Sicherheitschef aufgestiegenen Happy Hogan spielt, recht. Mittlerweile hat der Film schon über eine Milliarde Dollar eingespielt. Damit hat er in Amerika den zweitbesten Kinostart der Geschichte und in Deutschland einen der erfolgreichsten dieses Jahres hingelegt (Quelle: t-online.de) und ist dem Erfolg von "The Avengers" auf den Spuren.

Das war es erstmal für meinen ersten Post. Ich bin für Kritiken und Vorschläge gerne offen. Ihr könnt hier und auch gerne auf unserer Facebook-Page KopfkissensKritikkiste über Themen diskutieren und uns anschreiben. Welchen Film sollen wir als nächstes Vorstellen, was möchtet ihr gerne sehen etc.?
Ich freue mich auf eure Kommentare

Bis zum nächsten Mal
euer Metropolis

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen