Sonntag, 31. März 2013

Kritik: Ein Mordsteam

Endlich! Ich habe es endlich geschafft "Ein Mordsteam" zu sehen.

Um es für die ungeduldigen Leser vorweg zu nehmen: Ja, die 7,50€ exkl. Snacks und Getränke haben sich auf jeden Fall gelohnt!

Nun zur eigentlichen Kritik.

Der Film handelt von dem Kommissar Ousmane Diakhaté (auch im Film wird auf den Nachnamen eingegangen, welcher ein wahrer Zungenbrecher ist) aus der Pariser Vorstadt Bobigny und dem angehenden Pariser Kriminaloberkommissar Francois.

Ousmane ist da an einer ganz großen Sache dran, wo angeblich alle hohen Tiere der Regierung drin verwickelt sein sollen und wird von den Parisern erstmal nur behindert. Keiner glaubt ihm, dass er ein Polizist ist - er ist halt schwarz.

Bis 2 Jugendliche schließlich auf eine etwas merkwürdige Weise eine Leiche entdecken, wittert Ousmane seine Chance und trickst Francios aus, damit er nun sein Partner ist.

Soweit zur Story des Films. Wenn man den Trailer gesehen hat, sieht man gleich das der Film eine Komödie ist. Aber der Film will nicht nur eine Komödie sein, sondern hat durchaus seine ernsten Seiten und eine glaubhafte Handlung.

Trailer von "Ein Mordsteam"

Kommen wir zu den Schauspielern. Ousmane gespielt von Omar Sy und Francois gespielt von Laurent Lafitte ergeben gemeinsam ein lustiges Duo, welches den Klassenunterschied der 2 Kommissare wirklich gut vermitteln können.

Omar Sy, bekannt aus "Ziemlich beste Freunde", war definitiv die beste Besetzung für die Rolle. Ich kenne keinen (hier notwendigen schwarzen) Schauspieler, der einem mit seiner guten Laune so ansteckt und dennoch auch wirklich ernste Szenen mit der notwendigen Überzeugung spielen kann.

Laurent Lafitte ein außerhalb von Frankreich weitgehend unbekannter Schauspieler hat sich in seiner Rolle gut geschlagen und ist der passende Gegenpart zu Omar Sy.

Das während des Films übrigens andere Filme wie "Lethal Weapon 1-4" & "Nur 48 Stunden" erwähnt werden, kommt nicht von ungefähr. "Ein Mordsteam" ist nach dem selben Stil aufgebaut und bietet somit schonmal eine solide Basis für einen guten Film.

Insgesamt ist der Film wirklich sehenswert, kommt jedoch nicht ganz an den Unterhaltungswert von "Ziemlich beste Freunde" heran. Ich empfehle jedem der auch nur den kleinsten Sinn für Humor hat, den Film anzusehen. 

Gruß, 
Benni

PS: Ihr könnt euch noch auf ein wirklich hochkarätiges Filmjahr freuen, u.a. mit Fast and Furious 6, Iron Man 3, Wolverine: Wege des Kriegers und noch viele mehr! 

Freitag, 29. März 2013

Verzögerung: Ein Mordsteam

Entschuldigt bitte die Verzögerung mit der Kritik.

Leider musste ich den Besuch dank unzuverlässiger Freunde immer wieder verschieben..

Bleibt aber gespannt, ich gebe mein bestes!

Montag, 25. März 2013

Stromberg - Der Film

Als ich ein paar Zeitungen durchstöbert habe,
habe ich einen Artikel über Stromberg - Der Film entdeckt.

Darin stand auch ein Zitat von Christoph Maria Herbst alias Bernd Stromberg.

Klasse Typ! Da steigt schon die Vorfreude.

Voraussichtlich wird es Anfang 2014 soweit sein. (:

Wie findet ihr Stromberg und sein Humor?





Sonntag, 24. März 2013

Get the Gringo


Liebe Filmfreunde,

ich werde zu "Get the Gringo" von und mit Mel Gibson keine Kritik schreiben.

Ich habe den Film im Zuge einer Sneak Preview schon am 19.02 gesehen und war nicht unbedingt begeistert, noch gelangweilt. Der Film ist solide Kost für Actionfans und hat durchaus den einen oder anderen Lacher zu bieten. Ich sage da nur, "Zigarette?". ;D

Der Schauplatz, ein mexikanischer Gefängnis, ist mal etwas neues - nicht das übliche Jungle, New York oder sonst was Gedöns.

Das Gefängnis kann man jedoch eher als kleine Stadt bezeichnen, was übrigens ziemlich realitätsnahe ist. Das mag man sich in Deutschland kaum vorstellen, ist dort unten allerdings Alltag.

Zum Schluss füge ich noch mein damaliges Fazit hinzu, welches ich noch am selben Abend verfasst habe.

>>Der Film stellte sich letztlich als "Get the Gringo" heraus.
 Der Film ist wirklich überzeugend und trotz zahlreicher Actionszenen hat der Film noch eine gute Story.
Also alle ab den 28. Februar in die Kinos gehen und  "Get the Gringo" mit Mel Gibson anschauen!<<

Damit verabschiede ich mich bis zum nächsten Mal.

Gruß,
Benni

PS: Die nächste Kritik wird voraussichtlich über "Ein Mordsteam" mit Omar Sy und Laurent Lafitte handeln.

Samstag, 23. März 2013

Kritik: the social network

Kommen wir nun zu meiner ersten richtigen Kritik.

Ich möchte vorweg noch sagen, dass ich kein Fan von Spoilern bin. Ich werde grob auf die Handlung des Films eingehen und dann den Film selber bewerten, jedoch nichts verraten. Schließlich möchte ich keinem den Spaß am Film wegnehmen.

Worum geht es eigentlich in "the social network"? Es gibt um die Anfänge von Facebook, vom betrunkenen Hackerangriff, über Lug und Betrug, bis zu dem Beginn eines der (ehemals) wertvollsten Unternehmen der Welt. 

Der Film beginnt mit einen Dialog zwischen Mark Zuckerberg und Erica Albright über Final Clubs, welcher übrigens 98(!) mal gedreht wurde. Aufgrund dieses Gespräches, hackt er besoffen alle Studentenverzeichnisse von Harvard und erstellt eine Website wo Mädchen nach "Geilheit" bewertet werden - facemash.com. Kurz gesagt, die Website war ein riesen Erfolg, das Netzwerk bricht zusammen und Mark bekommt eine Bewährungsfrist. 

Durch einen Artikel im Crimson (die Studentenzeitung von Harvard) wurden dann Diva Narendra, Tyler und Cameron Winkelvoss auf Mark aufmerksam. Sie wollten, dass Mark für sie eine Dating Website nur für Studenten mit einer harvard.edu programmiert. Mark sagte zwar zu, doch eigentlich war in seinem Kopf nur die Idee für Facebook geboren. 

Während des Films kommen immer wieder Szenen von 2 Gerichtsverhandlungen vor, wo die eigentliche Geschichte erzählt wird. Diese Szenen locker den Film geschickt auf und bringen teils auch den ein oder anderen Gag mit.

Weiter möchte ich gar nicht auf die Handlung eingehen, weil ich sonst meiner Meinung nach zu viel vorweg nehme.

Kommen wir zur Filmcrew..

David Fincher welcher schon mit Fight Club oder Der seltsame Fall des Benjamin Button sein Können bewiesen hat, zeigt erneut dass er das Zeug dazu hat, außergewöhnliche Filme zu drehen. Ihm gelingt es die Zeitsprünge zwischen der Gegenwart (den Gerichtsverhandlungen) und der Vergangenheit (der Entstehungsgeschichte) so zu einzubringen, dass sie jederzeit verständlich und logisch erscheinen.

Jesse Eisenberg als Mark Zuckerberg zu besetzen war eine sehr gute Entscheidung. Jesse versprüht jederzeit diesen Charme eines Nerds. Dies hat er schon in Zombieland bewiesen, dass er diese verschrobenen Typen, welche einfach anders sind, wirklich gut spielen kann.

Andrew Garfield als Eduardo Saverin war ebenfalls eine gute Entscheidung. Andrew, welcher bis dahin eher unbekannt war, gelingt es spielerisch einen davon zu überzeugen, dass er sich mit Geld versteht. Er macht sein Geld mit Ölgeschäften und Meteorologie und versucht andauernd Werbepartner für Facebook zu finden. Mir gefiel die Rolle sehr gut, unter anderem weil man die Gefühlslage jederzeit voll und ganz verstehen kann und Andrew diese auch sehr gut an den Zuschauer weiter vermittelt.

Kommen wir zur letzten und dritten Großen Rolle des Films:

Justin Timberlake als Sean Parker. Da brauch man nicht viel zu sagen. Es passt einfach. Justin Timberlake bewies mit der Rolle als Sean Parker, dass er nicht nur ein guter Musiker ist, sondern auch ein sehr begabter Schauspieler.


Was macht einen guten Film zu einen großartigen Film? Die Musik. Auch da muss ich nicht viel zu sagen, weil es wirkt immer stimmig. Der Titel Hand Covers Bruise von Trent Reznor und Atticus Ross spiegelt selber die Gefühle von Aufregung, Vorfreude, aber auch Trauer wieder. Es ist natürlich nicht nur der eine Titel der den Film die richtige Stimmung gibt, aber gerade dieser Titel hat es mir persönlich echt sehr angetan.



Was hat mir an den Film nicht gefallen?

Ich würde euch gerne ein paar Punkte hierzu nennen, aber es gibt keine wirklich nennenswerten negativen Aspekte.

Einzig und allein ein paar Filmfehler könnten einige Perfektionisten stören.

Mir persönlich sind 3 Filmfehler aufgefallen:

  1. Als die Studenten auf facemash.com ihre Kommilitoninnen vergleichen, benutzt ein Student ein Macbook White. Schade nur, dass es 2003 nur ein Powerbook von Apple gab.
  2. Als Mark aus dem Pool steigt, ist seine Hose nass. Im Umschnitt direkt danach, ist sie wieder trocken. Selbst im heißen Kalifornien trocknen Sachen nicht so schnell. ;)
  3. Als Mark dem Mädchen im Haus ein Bier zuwirft, welches dann an der Wand zerschellt, bleiben Glassplitter an der Wand hängen. Nach dem Umschnitt ist die Wand komplett frei von Splittern.
Das ist wirklich nur nörgeln auf höchstem Niveau, weshalb ich nun auch zu meinem Fazit komme.

Fazit:

Wer sich "the social network" noch nicht angesehen hat, empfehle ich es dringend! Auch wenn man selber mit dem Thema "Facebook" nicht so viel am Hut hat, ist der Film eine gute Empfehlung. Er zeigt diverse Verhaltensmuster von Menschen, wenn sie erfolgreich werden und das dann selbst beste Freunde für die Karriere geopfert werden.


An dieser Stelle hab ich lange überlegt, ob ich eine Art "Punktesystem" einführe. Letztlich habe ich mich für ein 5 Sterne System entschieden. 

the social network bekommt von mir 5 Sterne. Der Film hat leichte Fehler und mag auch die ein oder andere Schwäche haben, jedoch rechtfertigen diese Punkte keinen Abzug eines Sterns und damit verbundener Abwertung auf 4 Sterne.


Gruß,
Benni

PS: Entschuldigt die Verzögerung der Kritik. Da habe ich doch echt den Geburtstag meiner eigenen Mutter fast vergessen. :o

Nachtrag: Von euch hat der Film im Schnitt 3,67 Sterne bekommen. Man muss jedoch auch anmerken, dass nur 3 Stimmen abgegeben wurden.


Freitag, 22. März 2013

Facebook

Ich selber habe mich lange gegen den Facebook-Hype gewehrt, habe mich dann letztlich doch angemeldet. Facebook hat bekanntlich seine Vor- und Nachteile,
aber darauf möchte ich gar nicht eingehen.

Ihr erratet sicherlich schon, um welchen Film sich meine erste Kritik handelt.

Genau, nämlich um
"the social network".

Dieser Film hat mich zum erstellen meines eigenen Blogs bewegt, zudem hilft mir dieser Film unbeschreiblich beim programmieren. Nicht weil besondere Kniffe erwähnt werden, eher weil ich durch den Film angespornt werde.

Bevor ich diese Kritik zu Ende schreibe, gönne ich mir nochmal diesen fantastischen Film bei einem kühlen Glas Cola.

Bleibt neugierig.






Donnerstag, 21. März 2013

Die erste Vorstellung

Guten Abend Filmfreunde!

Ich bin Benni und möchte hiermit den Traum eines eigenen Blogs verwirklichen.

Zunächst stellt sich natürlich jeder Anfänger die Frage, worüber man schreiben möchte.
Ich habe ganz einfach mein Hobby zum "Beruf" bzw. Blog gemacht - Filme gucken.
Ich liebe es und dabei ist es völlig egal wie gut oder schlecht der Film letztlich war.
Nach dem Film finde es auch klasse mich über die Filme zu unterhalten, zu kritisieren
oder gemeinsam über einige Szenen zu lachen.

Hier beginnt also mein Blog. Ich werde Kritiken zu neuen Kinofilmen schreiben,
aber auch zu den Filmen meiner eigenen Sammlung.
Und natürlich lade ich euch herzlich dazu ein, eure Meinungen mitzuteilen
und gemeinsam über die Filme zu diskutieren.

Mit freundlichen Grüßen.
Benni